top of page

Irrtümer der Manifestation

Eine wahre Geschichte zum Schluss.

Oder schön, wenn endlich das Licht aufgeht.





 




Der Moment einer persönlichen Erleuchtung ist schon etwas sehr besonderes.

Ich teile meinen ganz eigenen Moment sehr gerne mit Euch.


Vor langer, langer Zeit…

Nein Spaß, so lange ist es noch gar nicht her, oder doch?


Ich weiß es nicht, ich habe jeglichen Bezug zur Zeit, wie sie gemeinhin bekannt ist und genutzt wird, vollkommen verloren.


Je weiter meine Reise fortschritt, und je klarer und intensiver ich mit meiner inneren Stimme zu kommunizieren gelernt hatte, desto mehr lebte ich im Augenblick.


Dieses Gefühl der Präsenz, ein waches Bewusstsein, und daher auch eine zielgerichtete Ahnung auf die nächstliegenden Momente, die sich auch immer häufiger bestätigten, war und ist ein Lebensgefühl, das ich nie wieder missen möchte.


Etwas schwierig gestaltete sich der neue Umstand, dass ich einfach nicht mehr planen konnte, denn was in der Zukunft liegt, existiert physisch noch nicht, und somit ließ ich dessen Gestaltung im vollkommenen Vertrauen an mich selbst einfach sein.


Denn meine Vorhaben waren ständig anders als die natürliche Konsequenz meiner Entscheidungen, Gedanken und Handlungen im Jetzt.


Ich staune immer noch, wie optimal sich mittlerweile alles von selbst fügt, wenn ich es nur zulasse, und entspannt fern jeglichen Kontrollwahnes dem Leben gestatte, sich um mich zu gestalten.


Und ich war definitiv ein Kontrollfreak.

Für mich als Steinbock in Reinkultur war so mancher Berg zu überwinden, um eine gesunde Balance zwischen Gefühl und Verstand, den wir natürlich brauchen, und der sehr wichtig ist für uns, herzustellen.


Also irgendwann im Fluss der Augenblicke habe ich an einem sehr intensiven Kurs teilgenommen.

Dieser Kurs erstreckte sich über die Dauer von dreißig Tagen, mit je drei Einheiten pro Tag mit Übungen, Meditationen, und so weiter.


Es war ein toller Kurs.

Sehr intensiv, da ich mir fest vorgenommen hatte, mein Ziel meines Lebens nun zu erreichen.


Sinn des Kurses war es, sich den einen Herzenswunsch zu erfüllen, der momentan unbedingt erfüllt werden möchte.


Ich hatte ein Ziel, und koste es, was es wolle, ich war in der tausend prozentigen Absicht, dies auch zu erreichen.

Durch nichts und niemandem ließ ich mich davon abbringen.


Ich habe schon viele Jahre zuvor angefangen, dafür hart zu arbeiten.


Mein Ziel war und ist, mein Unternehmen, die Glücksoase zu großem Erfolg zu führen.

Ein Morgen im großen Fluss der Momente.

Thema: mit einer aktiven Meditation treten wir in direkte Kommunikation mit unserer Seele, und sehen, was sie denn dazu meint, was unsere wahre Absicht ist, worauf wir unbewusst hinarbeiten.


In einer Vision sollten wir unserer Hand freien Lauf lassen und schreiben.

Diese Methode ist übrigens super, um unserer Seele Stimme geben zu können.


Ich war begeistert.

Und los.


Ich hatte eine solch intensive Vision, dass ich noch heute, in diesem Augenblick, alles glasklar vor meinem inneren Auge habe.


Ein Mann. Ein wunderschöner Mann. Ich sehe ihn noch immer vor mir, ich kann jedes Detail an ihm genau beschreiben.

Ich weiß, wie er riecht, wie er spricht, wie er sich bewegt.

Familie.

Ein wundervolles Zuhause, unsere alte, perfekt restaurierte Villa, die ich mir von Herzen wünsche.

Wir arbeiten zusammen und sind sehr erfolgreich.

Wir führen ein traumhaftes Leben.


Glück pur.

Soviel Glück, dass ich noch heute Mühe habe, es auszuhalten.

Dieses Empfinden war und ist so stark, dass selbst ich es kaum in Worte fassen kann.

Dieser Zustand, in dem ich mich befand, ist das Paradies.

Genau so fühlt sich das Paradies an, glaube ich.


Wieder zurück auf dem Boden der Tatsachen war ich erstaunt.</